Der Experte für Gasodorantien
Die größte Produktpalette an Gas Odoriermitteln auf dem Markt
Entdecken Sie Effizienz: Unser Produktselektor für Gasodorierungsmittel ist jetzt verfügbar!
Unser Produktselektor für Gasodorierungsmittel ist jetzt verfügbar. Verbessern Sie Ihren Produktauswahl- und -vergleichsprozess mit diesen leistungsstarken Tools, die Ihnen die Entscheidungsfindung erleichtern.
Zur Gewährleistung des sicheren Transports und der Verteilung von geruchlosen Gasen wie Erdgas, Flüssiggas oder Industriegasen hat Arkema ein umfassendes Sortiment an Gasodorierungsmitteln entwickelt:
- THT oder Spotleak® für Erdgas
- Ethyl Mercaptan oder Vigileak®-Mischungen für LPG
- Codetect® Mischung für Industriegase
Arkema folgt der spezifischen Marktentwicklung, um sicherzustellen, dass den Kunden das am besten geeignete Odoriermittel angeboten wird, um die Sicherheit bei der Verwendung von Gasen zu erhöhen.
ENTDECKEN SIE UNSER KOMPLETTES ANGEBOT
Arkema, mehr als ein Anbieter von Gasodorantien
Odorflex®, Ihr One-Stop-Shop für Odorierung
Arkema bietet Ihnen mehr als nur Gasodorierungsmittel. Unsere Odorflex®-Dienstleistungen umfassen die folgenden verschiedenen Angebote.
-
Schulungen zum Umgang mit Odoriermitteln, von grundlegenden Informationen über Odorierung bis hin zu Übungen für den Fall eines Unfalls
-
Technische Empfehlungen/Audits für neue Anlagen
-
Vor-Ort-Einsätze für Probenahme, Umpackung, Umverteilung, Geruchskontrolle, Odoriermittelanalyse
-
Odorflex® OED: Außerbetriebnahme von Odorieranlagen oder Reinigung vor der Inspektion
-
Unterstützung bei der Konditionierung neuer Rohrleitungen
Gaslecksuche: Was ist die Wissenschaft hinter der Gasodorierung?
Als Experten auf dem Gebiet der Gasodorierung hat unser Team von Arkema Thiochemicals einen Artikel verfasst, der die Wissenschaft und die gesetzlichen Anforderungen hinter diesem Verfahren sowie die verschiedenen Herausforderungen, die auftreten können, untersucht.
In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen umfassenden Überblick über das Fachwissen im Bereich der Gasodorierung geben, wobei wir alles abdecken, von:
-
die Arten der verwendeten Gasodorierungsmittel und die Herausforderungen, die mit der effektiven Implementierung von Odorierungssystemen verbunden sind,
-
praktische Ratschläge und Empfehlungen für die Planung, den Betrieb und die Wartung von Odorieranlagen,
-
Erkenntnisse darüber, wie sich die Gasodorierung mit dem Aufkommen von CCS (Carbon Capture and Storage), CO2-Odorierung und Wasserstofftechnologien entwickelt. (bitte den CO2-Anteil in den Index aufnehmen).
Arkema: der innovativste Anbieter von Odoriermitteln für Gase
Um den sich wandelnden Anforderungen des Gasmarktes gerecht zu werden, hat Arkema vor kurzem neue Gasodorantien entwickelt, die den spezifischen Anforderungen entsprechen. Zum Beispiel:
- Vigileak® Z kann verwendet werden, wenn ein möglichst geringer Schwefelgehalt im Brennstoff erforderlich ist.
- Codetect® kann für Industriegase verwendet werden, bei denen das CO-Toxizitätsrisiko überwacht werden soll.
Das Aufkommen von Wasserstoff und CCS schafft neue Möglichkeiten für die Odoriermittelindustrie. Da sich die Energielandschaft weiterentwickelt, ist eine kontinuierliche Forschung und Entwicklung unerlässlich , um Odorierungstechnologien anzupassen und die Sicherheit der Energieverteilungsnetze zu gewährleisten. Die künftige Entwicklung von Mercaptangas-Odoriermitteln im Zusammenhang mit Wasserstoff und CCS umfasst die Entwicklung von wasserstoffspezifischen Odoriermitteln, Fortschritte bei den Detektionstechnologien, die Festlegung von Sicherheitsvorschriften, Forschungskooperationen und maßgeschneiderte Odorierungslösungen für verschiedene Anwendungen. Diese Entwicklungen zielen darauf ab, die sichere und effiziente Nutzung von Wasserstoff als saubere Energiequelle zu gewährleisten und einen Beitrag zu einer sichereren, nachhaltigeren und technologisch fortschrittlicheren Energielandschaft zu leisten.
Häufig gestellte Fragen zuGasodorierungsmitteln (FAQ)
Willkommen in unserer Rubrik Häufig gestellte Fragen zu Gasodorierungsmitteln (FAQ). Hier möchten wir Ihnen wichtige Informationen über Gasodorierungsmittel und ihre Bedeutung für die Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen geben. Gasodorierungsmittel spielen eine entscheidende Rolle bei der Erkennung von Gaslecks, indem sie geruchlosen oder geruchsarmen Gasen wie Erdgas oder Propan einen deutlichen Duft verleihen. Wir hoffen, dass dieser FAQ-Bereich dazu beiträgt, Ihre Fragen zu Gasodorierungsmitteln zu klären. Wenn wir ihre Rolle und Bedeutung verstehen, können wir alle zu einer sichereren Umgebung beitragen, wenn es um die Erkennung und Verhinderung von Gaslecks geht.
Q1: Was ist ein Gasodorierungsmittel?
Ein Gasodorierungsmittel ist ein chemischer Zusatzstoff, der speziell entwickelt wurde, um ansonsten geruchlosen oder geruchsarmen Gasen einen wahrnehmbaren Duft zu verleihen. Durch ihren einzigartigen Geruch dienen Gasodorierungsmittel als Sicherheitsmaßnahme, um Personen auf Gaslecks aufmerksam zu machen.
F2: Wie funktionieren Gasodorierungsmittel?
Gasodorierungsmittel werden der Gasversorgung in der Regel während der Produktion, Verteilung oder Lagerung zugesetzt. Wenn ein Gasleck auftritt, erzeugt das zugesetzte Odoriermittel einen wahrnehmbaren Geruch, der Personen auf das Vorhandensein von Gas aufmerksam macht, so dass sie entsprechende Maßnahmen ergreifen können.
F3: Was sollte ich tun, wenn ich einen Gasgeruch feststelle?
Wenn Sie einen Gasgeruch feststellen, müssen Sie unbedingt sofort handeln. Befolgen Sie die von Ihrem Gasversorger oder den örtlichen Behörden vorgegebenen Verfahren und Richtlinien. Dazu gehört in der Regel, den Bereich zu verlassen, potenzielle Zündquellen zu meiden und das Gasleck unverzüglich zu melden.
F4: Welche Art von Gas ist typischerweise odoriert?
Odoriermittel werden in der Regel verwendet, um Erdgas oder Propan/Butan/LPG einen besonderen Geruch zu verleihen. Sie werden jedoch auch eingesetzt, um andere Gase aus Sicherheitsgründen zu odorieren oder um wirtschaftliche Verluste zu vermeiden. Zu diesen Gasen können CO in der Stahlherstellung und Industriegase wie N2 und O2 gehören, die zum Schweißen oder Feuerlöschen verwendet werden.
F5: Wie wird die Konzentration des Odoriermittels im Gas bestimmt?
Die Konzentration wird durch zwei Hauptfaktoren bestimmt. Erstens sollte das odorierte Gas für die Lecksuche bei 20 % der unteren Explosionsgrenze des Gases in Luft nachweisbar sein. Der zweite Faktor ist die Intensität des Geruchsstoffs. Für jedes Odoriermittel werden Intensitätskurven erstellt, mit deren Hilfe die Odoriermittelkonzentrationen bei verschiedenen Geruchsstufen auf der Verkaufsskala bestimmt werden. Die empfohlene Konzentration entspricht der Stufe 2 der Sales-Skala und stellt sicher, dass das Odoriermittel von den meisten Menschen leicht als gasartiger Geruch wahrgenommen werden kann.
F6: Welche Arten von Gasodorierern gibt es, und worin bestehen die Unterschiede zwischen ihnen?
Im Allgemeinen gibt es zwei Arten von Gasodorierern: die direkte Einspritzung von Odoriermittel mittels einer Pumpe im Tropfenverfahren in die Hauptgasleitung und Bypass-Odorierer, bei denen ein Teil des Gases durch einen mit Odoriermittel gefüllten Behälter geleitet wird, der mehr oder weniger mit Odoriermittel gesättigt ist. Bypass-Odorieranlagen werden in der Regel für kleinere Gasmengen eingesetzt.
F7: Benötigen bestimmte Arten von Odorierern bestimmte Odoriermittel?/Gibt es Odoriermittel, die besonders gut zu bestimmten Odorierertypen passen?
Der Typ der Odoriereinrichtung bestimmt die Wahl des Odoriermittels. Für Injektionsodorizer kann jedes Odoriermittel verwendet werden, während für Bypass-Odorizer reine Odoriermittel wie THT oder Odoriermittelmischungen mit Bestandteilen mit ähnlichem Siedepunkt/Dampfdruck (z. B. MES und TBM in Spotleak 1007) verwendet werden sollten.
F8: Warum enthalten Odoriermittel Schwefelmoleküle?
Früher enthielt Stadtgas, das vor Erdgas verwendet wurde, Schwefelverunreinigungen, die dem Gas seinen typischen gasartigen Geruch verliehen. Die heute verwendeten und bewährten Odoriermittel enthalten aus diesem Grund Schwefel. Es handelt sich dabei um Mischungen auf der Basis von TBM (hauptsächlich in Nord-/Südamerika, im Nahen Osten und in Australien/Neuseeland) oder um reine Odoriermittel auf der Basis von THT (hauptsächlich in Europa, im Maghreb, in China und in Singapur verwendet). Bisher hat noch kein schwefelfreies Odoriermittel die Mindestanforderungen für typische Odoriermittel erfüllt, einschließlich des typischen Geruchs, der chemischen Stabilität und der Toxizität.
Spezifisches Sicherheitsproblem - Geruchsschwund
Geruchsstoffe werden als Sicherheitsmaßnahme zugesetzt, um Risiken im Zusammenhang mit einem Gasleck zu vermeiden, sei es Erstickung, Feuer, Explosion oder Vergiftung.
Es ist zu beachten, dass der chemische Geruchsstoff, der dem Gas zugesetzt wird, um es nachweisbar zu machen, nicht in jeder Situation alle Personen vor einem Gasleck oder dem Vorhandensein von Gas warnen kann.
Zu den Situationen, in denen der Geruchsstoff in einem odorierten Gas nicht nachweisbar ist, gehören:
- Die Geruchsintensität kann aus verschiedenen chemischen und physikalischen Gründen nachlassen oder verschwinden, z. B. durch die Oxidation des Geruchsstoffs (Mercaptane) an Eisenoxid, durch Adsorption an der Innenfläche von Leitungen oder Geräten oder durch Absorption in Kondensaten.
Eine Vielzahl von Faktoren kann diese Verluste beeinflussen, von der Gasqualität bis hin zum Baumaterial des Gasnetzes und den Prozessbedingungen (Druck, Durchflussmenge, Temperatur): - Der Kontakt mit dem Erdreich bei unterirdischen Leckagen kann das Gas desodorieren oder den Geruchsstoff aus ihm entfernen.
- Manche Menschen haben eine verminderte Fähigkeit oder Unfähigkeit, den Gestank dieser Geruchsstoffe zu riechen (Anosmie). Zu den Faktoren, die sich negativ auf den Geruchssinn einer Person auswirken, gehören Alter, Geschlecht, Gesundheitszustand und Alkohol-/Tabakkonsum.
- Schlafende Personen werden durch den Geruch von odoriertem Gas möglicherweise nicht geweckt.
- Andere Gerüche können den Gestank überdecken oder verbergen. (ungewöhnliche Verunreinigungsprofile von Biogas oder Schiefergas)
- Geruchsadaption oder Geruchsmüdigkeit, wenn die Exposition gegenüber dem Geruchsstoff andauert und sich die Person an diese Intensität gewöhnt. Gasdetektoren können als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme zum Aufspüren von Gaslecks eingesetzt werden, insbesondere unter Bedingungen, unter denen der Geruchsstoff allein keine ausreichende Warnung liefert. Gasdetektoren geben einen lauten, schrillen Ton ab, wenn Gas vorhanden ist, und sind nicht auf den Geruchssinn angewiesen.
Bitten Sie uns um Unterstützung bei der Schulung, um Sie, Ihre Mitarbeiter und Ihre Kunden über den Inhalt dieser Warnung und andere wichtige Fakten im Zusammenhang mit dem so genannten „Geruchsschwund-Phänomen“ zu informieren.
Die Arkema-Gruppe ist Unterzeichner der Responsible Care® Global Charter des International Council of Chemical Associations. Wir verpflichten uns zur Sicherheit über unsere gesetzlichen Anforderungen hinaus.
Arkema Odorants ist außerdem aktives Mitglied im ISO-Komitee TC193 WG 5 und in der American Gas Association (AGA), um die besten Praktiken bei der Odorierung zu fördern.
Beachten Sie bei der Verwendung unserer Produkte immer unser Sicherheitsdatenblatt (SDS).